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Hufe individuell und methodenoffen bearbeiten


Das bmg-Zertifikat kennzeichnet Hufbearbeiter, die durch die Gesamtheit Ihrer Ausbildung über den „Tellerrand“ des Hufes hinausschauen, um zu einer ganzheitlichen Bearbeitung des Pferdes zu gelangen. Dabei analysieren sie methodenoffen unterschiedliche Hufbearbeitungstheorien und berücksichtigen gleichzeitig die anatomischen Besonderheiten eines Pferdes wie Knochenstruktur, Muskulatur oder Bewegungsabläufe.



Anatomische Strukturen in die Hufbearbeitung einbinden


Pferde reagieren wesentlich flexibler auf Einflüsse und Belastungen, als man das allgemein vermuten würde. Probleme im Hufbereich bilden sich daher sehr schnell in der Anatomie des Pferdes ab. Umgekehrt wirken sich Probleme in der Muskulatur oder Gelenkstruktur unmittelbar auf die Hufsituation aus. Möchte man Hufe verantwortungsvoll bearbeiten, ist es daher immer notwendig, den Blick vom Huf zu lösen und den anatomischen Strukturen des Pferdes beachtung zu schenken.